Natürlich schön: Naturpark Parc Ela

Natürlich schön: Naturpark Parc Ela -

Die Vielfalt der Natur zeigt sich hier auf eindrückliche Weise: Im Herzen Graubündens, eingebettet in eine wilde Passlandschaft, lockt der Naturpark mit ursprünglicher Natur, urtümlichen Dörfern und einem reichen Kulturerbe, das vom Jahrtausende alten Handel und Austausch zwischen Nord und Süd zeugt.

Gletscher und Firnfelder prägen das karge Kesch-Ducan-Gebiet, Hoch- und Flachmoore mit Bergseen formen auf der Alp Flix ein vielfältiges Mosaik. Die Landschaft des Parc Ela präsentiert sich voller Gegensätze. Mal rau und wild. Mal sanft und romantisch. Immer wieder aufs Neue faszinierend.

Mit einer Fläche von 548 Quadratkilometern ist der Parc Ela der grösste Naturpark der Schweiz. Er liegt in einer vielseitigen Landschaft um die Alpenpässe Albula, Julier und Septimer und bietet ursprüngliche Natur, intakte romanische Dörfer und eine gelebte Kultur in den drei Sprachen Romanisch, Italienisch und Deutsch. Die Naturparkgemeinden arbeiten gemeinsam daran, die regionale Wirtschaft zu stärken, die Natur und Landschaft zu schützen und das kulturelle Erbe zu bewahren.

Seit 2012 trägt der Parc Ela offiziell das Label «Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung» und erhält bis 2021 Unterstützungelder von Bund und Kanton. 2021 muss das Label erneut beantragt werden. Der Verein Parc Ela als Träger des Naturparks kümmert sich um die Umsetzung und Weiterentwicklung des Parkkonzepts und realisiert gemeinsam mit lokalen Partnern zahlreiche Projekte in den Bereichen Natur, Kultur, Landschaft, Tourismus, regionale Produkte, Energie, Verkehr, Bildung und Forschung.

Im prächtigen Oberengadin: Bever

Im prächtigen Oberengadin: Bever

Wer Authentizität sucht, wird in und rund um Bever fündig. Bever ist Engadin pur, in seiner ursprünglichsten Form. Das Dorf ist unverfälscht wie kein anderes, die Natur noch unberührt und wild.

Rund um den Tunnel: Die Region

Rund um den Tunnel: Die Region

Der Albulatunnel, die Albulalinie – beides sind ingenieurstechnische Meisterwerke. Doch auch die Region rund um den Albulatunnel scheint wie von Meisterhand geschaffen:  Mal rau und wild, mal lieblich und sanft präsentiert sich ein Spiel der Gegensätze, virtuos von «Mutter Natur» inszeniert.